Wir verbringen einige Tage in Luan Prabang. Bei unseren Streifzügen durch die relativ kleine Stadt in den Bergen, die von zwei Flüssen umrahmt wird, haben wir schon einige Pagoden besichtigt, darunter Wat Visun mit einer beeindruckenden goldenen Buddha Statur. Wir haben den Phousi Hill bestiegen und einen weiten Blick über die Landschaft gehabt. Dabei haben wir an mehreren Ständen winzige Käfige mit jeweils zwei Vögeln darin gesehen, die verkauft wurden, um die Vögel wieder frei zu lassen. Keine Ahnung, was das für eine Tradition ist, auf jeden Fall ist das für die Vögel sehr quälend. Als wir heute im Nationalmuseum und gleichzeitig Königspalast waren, hatte jemand solch einen Käfig mit den Vögeln achtlos in der Sonne stehen lassen. Wir haben sie einfach frei gelassen.
Heute haben wir morgens zum Sonnenaufgang in hoffentlich respektvollem Abstand den Almosengang der Mönche beobachtet. Jeden Morgen versammeln sich dazu extrem viele Touristen, die teilweise sehr distanzlos diese Zereminie stören. Das wird noch gefördert von Einheimischen, die die Höckerchen und Schärpen und Gefäße mit gekochtem Reis an die Touristen verkaufen, damit diese sich an der Zeremonie beteiligen können. Überhaupt wird dieser Ort sehr stark von chinesischen Touristen frequentiert. Man könnte meinen, es ist das Mallorca der Chinesen...
Kulinarisch hat diese Stadt einiges zu bieten. Die laotische Küche ist auch wieder ziemlich fleischlastig, aber hier gibt es die verschiedensten asiatischen Ausrichtungen, aber auch kleine französische Bäckereien oder Pizza und Pasta. Wir futtern uns jedenfalls noch durch die asiatische Küche und probieren nun auch mutig die Garküchen an der Straße aus und haben schon wirklich leckere und unverschämt preiswerte Sachen gehabt.
Im Moment sind wir im französisch geführten Cold River untergebracht in einem kleinen Zimmer mit Balkon und Blick auf den Nam Khan River und eine kleine rote Brücke. Das Frühstück hier ist super toll. Da wir unsere Zeit hier etwas verlängern möchten, ziehen wir morgen in ein privates Zimmer etwas außerhalb der Stadt um. Da können wir dann auch Fahrräder nutzen und die Umgebung erkunden. Auf jeden Fall wollen wir noch zu den Wasserfällen.





























Comments powered by CComment