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Asien

Tangale

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 09. Juni 2024

Der letzter Stop unserer Reise war Tangalle an der Südküste Sri Lankas. Im Mai beginnt hier der Wechsel zwischen der Trockenzeit und der Regenzeit. Wir hatten ganz viel Glück und nur in den letzten drei Tagen ziemlich viel Regen und starken Wind.

Für unseren letzten Stop wollten wir eine ruhige und entspannte Unterkunft und Umgebung haben. Den perfekten Ort dafür haben wir gefunden: Ein Haus direkt am Strand mit Fischerbooten und dem Moon River, einem kleinen Restaurant mit einem herzlichen und sehr gut kochendem Besitzer.

Das Haus war versehen mit einem eigenen kleinen Garten, einer Terrasse und einer Küche, so dass wir uns tatsächlich teilweise auch selbst versorgt haben. Das Bett im Schlafzimmer war so ausgerichtet, dass man den Blick auf's Meer hatte und der Pfau manchmal auf der kleinen Mauer hin und her stolziert ist.

Matthias hat 5 Tage lang eine Ayurveda-Behandlung erhalten und ich als kleinen Bonus ebenfalls ein paar sehr wohltuende Massagen. Außerdem gab es danach immer köstliches ayurvedisches Mittagessen. Verantwortlich für Massage und Essen waren drei einheimische Frauen, die uns mit ihren Händen ihren Kochkünsten und einer unglaublichen Warmherzigkeit verwöhnt haben. Wir haben sogar eine ganz private Kochvorführung erhalten. Wenn wir irgendeine Frage oder eine Bitte hatten, wurde uns durch Manju, dem Manager, alles beantwortet und besorgt.

Der Besuch auf dem Bauernmarkt in Tangalle hat viel Spaß gemacht, auch weil wir selbst eingekauft haben und somit auch selbst handeln mussten. Wir waren also Teil des Geschehens.

Auf unseren Spaziergängen haben wir immer wieder herzliche Menschen kennengelernt, die uns ihren Garten gezeigt, uns Früchte zum Probieren geschenkt haben oder sich einfach nur mit uns unterhalten wollten.

Kurz vor unserer Abreise haben wir uns noch einen Tempel in einem Felsen angesehen. Wir wurden gesegnet und mit Armbändern beschenkt. Das war irgendwie ein besonderer und magischer Abschluss, auch weil wir die ganze Zeit durch Nieselregen gelaufen sind. der die Landschaft besonders gemacht hat.

Wir werden auf jeden Fall an diesen wunderbaren Ort zurückkehren.

 

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Kandy Tag 2

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 12. Mai 2024

Wir hatten Sampa erzählt, dass wir gern allein auf den Zentralmarkt in Kandy gehen möchten. Das fand er keine gute Idee, es gäbe zu viele Schwierigkeiten, Betrüger u.s.w.. Weil wir Sampa inzwischen als sehr herzlichen Menschen erlebt haben, haben wir ihm vertraut und haben uns zum Markt begleiten lassen. Am Stand seines Vertrauens haben wir dann auch ein paar Gewürze erworben und an einem weiteren Stand hat er dafür gesorgt, dass wir rote Bananen verkosten durften. Die waren wirklich sehr lecker. Sie schmecken ein wenig aromatischer als die kleinen gelben Bananen und sollen wohl auch besser für die Gesundheit sein. Überhaupt ist hier alles "health". Man sieht so gut wie nie jemanden in der Öffentlichkeit rauchen und Alkohol gibt es nur in den extra dafür lizensierten Restaurants (da, wo Touristen verkehren). Am Anfang wollte ich mal im Supermarkt ein Bier für den Abend mitnehmen, aber das gibt es dort nicht.

Danach hat uns Sampa noch in eine Teefabrik gefahren. Wir hatten ihm gesagt, dass wir noch etwas Tee kaufen möchten, aber da hatten wir uns dann doch missverstanden. Eine Tour auf die Teeplantage hatten wir ja schon in Ella.

Während der Heimfahrt hat Sampa mit seinem TukTuk angehalten, sich zu uns umgedreht und uns zum Essen zu sich nach Hause eingeladen. Das haben wir sehr gerne angenommen und so sind wir nach längerer Fahrt und diversen Einkäufen für das Essen bei ihm zu Hause gelandet. Ein bescheidenes Haus, welches er Schritt für Schritt ausbaut. Sampa und seine Frau sind dann für eine längere Weile in der Küche verschwunden, währenddessen haben wir uns mit den Kinder unterhalten, ein 15jähriger Junge und ein 9jähriges Mädchen. Dann wurde aufgetischt und wir wurden zu Tisch gebeten. Es gab mal wieder leckeres Curry und zum Nachtisch Curd und Papaya. Fotos zum Abschied und dann ging es ins Homestay. Abends haben wir noch die Zeremonie im Zahntempel besucht. Eigentlich ganz interessant zu sehen und zu hören. In diesem Tempel wird ein Zahn von Buddha aufbewahrt, weshalb drei mal täglich eine Zeremonie durchgeführt wird. Es waren so unglaublich viele Menschen dort, dass wir uns nach 1,5 Stunden wieder aus dem Staub gemacht haben.

Wir finden, dass wir mal wieder Glück gehabt haben, auf einen so herzlichen und liebenswerten Fahrer wie Sampa zu treffen.

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Kandy Tag 1

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 12. Mai 2024

Vom Bahnhof haben wir uns mit einem TukTuk und unseren Rucksäcken zu unserem kleinen Homestay an einem Berghang fahren lassen. Natürlich hat uns der Fahrer, sein Name ist Sampa, am Ende der Fahrt eine Auswahl verschiedener Sehenswürdigkeiten auf einem laminierten A4 Bogen in die Hand gedrückt. Wenn wir Interesse haben, dann sollen wir ihn anrufen oder eine Nachricht schreiben. Schön, dass wir darüber nachdenken durften und so haben wir uns für den Kräutergarten und einen Tempel entschieden und Sampa kontaktiert. Und so sind wir an unserem ersten vollständigen Tag in Kandy mit Sampa unterwegs gewesen. Weil es in unserem Homestay, mit dem wir übrigens sehr zufrieden waren, kein Frühstück gab, hat uns Sampa in ein Selbstbedienungslokal gefahren, wo wir an verschiedenen "Schaltern" Essen aussuchen konnten. Von Süß bis Herzhaft, von Kokosnusskuchen bis Egg Hopper war alles an einheimischer Küche vertreten und das für einen unschlagbar günstigen Preis. Das ist ein Lokal, in dem die Locals essen gehen und das hat man auch gesehen, es war kaum ein Europäer zu sehen. Wir haben uns für Tee, Obstsalat und Kokosnusskuchen entschieden. Es war so lecker. Dermaßen gestärkt ging es dann zuerst auf einen Berg zu einem großen weißen Buddha. Von dort aus hatte man eine gute Sicht auf die Stadt, aber es war auch ein sehr friedvoller Platz. Dazu gehörte auch ein riesiger Baum, unter dem ein kleiner Buddha saß. Es wird erzählt, dass dieser Baum ein Ableger ist von dem Baum, unter dem Buddha seine Erleuchtung hatte.

Danach besuchten wir einen ayurvedischen Kräutergarten und ließen uns von einem deutschsprachigen Guide (Student der Ayurvedischen Heilkunst) die Pflanzen und deren Heilkraft erklären. Abschließend erhielten wir einen kleinen Kokosroti mit Kokosnusssambal, frisch vor unseren Augen zubereitet sowie eine wohltuende Nacken-Schultermassage. Wir waren beeindruckt.

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Ella

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 08. Mai 2024

Auf Ella in den Bergen waren wir schon ganz gespannt. Wir sind in einem Homestay in den Hängen über der Stadt untergekommen mit einem großen Zimmer und einer tollen Terrasse, von der aus wir am Morgen den Sonnenaufgang beobachten konnten. Ringsumher alles grün, lustige Streifenhörnchen und jede Menge Vögel.

In das Zentrum von Ella sind wir ca. 10 Minuten bergab und über die Schienen der berühmten Eisenbahnstrecke gelaufen. Ein schöner Weg. Der gesamte Ort hat sich auf den Tourismus eingestellt. Es gibt unzählige Souvenirläden, Cafés und Restaurants. Zum Glück haben wir ein uriges kleines Restaurant gefunden, was zudem noch sehr preiswert war und sehr gut gekocht hat. Matthias hat es einem Kellner besonders angetan und so sind wir nur dort essen gewesen und Matthias wurde zum Abschied umarmt.

Wir haben den Organic Tea Garden von Christeen und seiner Familie besucht. Zwei Stunden lang hat er uns seinen Garten gezeigt, die Pflanzen und die Teeproduktion erklärt und uns Kostproben gereicht, alles sehr leidenschaftlich und engagiert. Er hat vor ein paar Jahren auf Bio umgestellt und damit noch weniger verdient. Jetzt hat er sich auf die Führung von Touristen spezialisiert und kann damit gut seine Familie versorgen.

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Udawalawe Safari

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 05. Mai 2024

Auf die Safari in Udawalawe freuen wir uns schon ganz lange. Wir waren noch nie auf einer Safari und sind ganz gespannt. Abgeholt werden wir um 5.45 Uhr mit einem speziellen Jeep. Wir thronen wie die Könige auf diesem riesigen Auto. Unser Fahrer ist gleichzeitig unser Guide. Er ist sehr engagiert und zeigt uns im Nationalpark die schönsten Plätze. Wir lernen viel über die Tierwelt und vor allem über die Elefanten.

Wir sehen vor allem ganz viele Elefanten, wie sie am Weg stehen und fressen, wie sie ein Schlammbad machen oder wie sie in der Gruppe agieren. Sie scheinen sehr zärtlich miteinander umzugehen und wenn sie ihre Rüssel verknoten, dann weiß man manchmal nicht mehr, welcher Rüssel welchem Elefanten gehört.

Unser Fahrer hält mitten in der Fajhrt plötzlich an und wir fragen uns, was wir schon wieder nicht gesehen haben. Diesmal ist es ein Chamäleon. Ziemlich winzig sitzt es in einem Strauch und hat sich perfekt angepasst, so dass wir eine Weile brauchen, um es auch zu sehen. Könnt ihr es auf dem Foto entdecken?

Wir sehen 3 verschieden Arten von Affen, Krokodile, Wasserbüffel und Vögel.

Mittags ist die Safari schon wieder vorbei, aber wir sind total happy. Das würden wir jederzeit wieder machen.

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Udawalawe

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 05. Mai 2024

Nach ein paar Tagen Strandfeeling machen wir uns auf den Weg in das Innere der Insel. Unser erster Stop ist in Udawalawe. Hier wohnen wir für 2 Nächte im Milk House Cottage. Gastegeber ist Isuru. Er erzählt uns, dass er mal als Hotelboy begonnen hat und schließlich in Ella sein eigenes Hotel hatte. Nachdem sein Vater schwer an Krebs erkrankte, hat er sein Hotel aufgegeben und vermietet nun eine kleine Hütte auf dem Grundstück seiner Eltern. Er ist mit großer Leidenschaft und Liebe bei der Sache und liest uns förmlich jeden Wunsch von den Augen ab, so fühlt es sich jedenfalls an. Wir haben noch nie so einen lieben und herzlichen Gastgeber erlebt. Die Hütte steht in einem gepflegten Garten, umgeben von wildem Dschungel und Reisfeldern. Liegt man auf dem Bett schaut man durch ein großes Fenster direkt ins Grüne. Auf der Terrasse bekommen wir leckeres Kottu oder Curry oder Frühstück mit Früchten serviert, dazu können wir die Vögel beobachten und am Abend die Glühwürmchen. Es ist himmlisch.

Auf unseren Spaziergängen lernen wir ein kleines Mädchen kennen mit ihrer Familie. Oder wir bleiben an einem See stehen und bestaunen einen orangfarbenen Vogel, währenddessen ein Mann auf seinem Moped bei uns hält und uns erklärt, was das für ein Vogel ist.

Zu Beginn der Sri Lanka Reise hatte ich von einem etwas holprigen Start berichtet. Ich denke, jetzt sind wir angekommen. Die Begegnung mit den Menschen ist so herzlich. Begegnet man den Menschen unterwegs, zeigen sie erst ein ernstes Gesicht, aber sobald man sie anlächelt, bekommt man ein strahlendes Lächeln zurück. Das tut einfach gut.

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Mirissa Hafen und Fischmarkt

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 05. Mai 2024

Als wir von unserer Whale Watching Tour zurückgekommen sind, haben wir uns noch ein wenig im Hafen umgesehen. Es war fast Mittag und die Männer saßen in großer Runde und haben die Fischnetze repariert. Am nächsten Morgen sind wir gegen 5.30 Uhr wiedergekommen. Diesmal, um den Fischhandel zu beobachten. Die Eindrücke hat Matthias wieder in fantastischen Fotos festgehalten. Die Auswahl für diesen Blog viel schwer...

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Mirissa Walewatch

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 04. Mai 2024

Wir haben lange überlegt, ob wir eine Whale Watching Tour machen. Einerseits haben wir gehört, dass es den Walen damit nicht gut geht und sie gestört werden, andererseits wollten wir diese beeindruckenden Tiere gerne sehen. Und so haben wir recherchiert und eine Firma gefunden, die sehr verantwortungsbewusst mit diesem Thema umgeht. Das bedeutet, das den Walen genügend Freiraum gegeben wird und sie nicht bedrängt werden. Raja and the Whales war unsere Wahl. Wir wurden nicht enttäuscht und hatten das Glück sowohl Delphine als auch mehrere Wale in Aktion zu sehen und am Schluss sogar noch fliegende Fische. Das Boot hat zu jeder Zeit einen guten Abstand gehalten, im Gegensatz zu anderen Booten, die wir beobachten konnten und die sehr aggressiv reagiert haben, sobald ein Wal gesichtet wurde. Wir sind sehr glücklich nach ca. 4 Stunden wieder an Land gekommen.

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Mirissa

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 04. Mai 2024

An unserem 3. Tag in Sri Lanka sind wir in Mirissa an der Südköste angekommen. Wir wohnen in einem Tiny House mit einem kleinen Garten. Alles ist perfekt, bis auf die Power Cuts, die es hier leider immer wieder gibt. Damit fällt auch die Klimaanlage bzw. der Ventilator aus und bei 35 Grad und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit ist das wahrlich kein Vergnügen. Dafür wurden wir von unseren Gastgebern mit einer Schüssel voll Curt aus Büffelmilch und Palmsirup verwöhnt.

Hier gibt es ein paar Impressionen von unseren Spaziergängen durch Mirissa. Einen wunderschönen Blick hatten wir vom Coconut Tree Hill.

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Negombo

Kategorie: Sri Lanka
Veröffentlicht: 03. Mai 2024

Am 25.4. sind wir gegen 22.30 Uhr in Negombo gelandet. Nachdem wir uns Sim-Karten und Geld am Flughafen besorgt haben, wurden wir von unserem Gastgeber abgeholt. Nach einer kurzen Fahrt waren wir auch schon im Homestay. Am darauffolgenden Tag waren wir kurz im Ort, um uns technisch aufzurüsten. Wir brauchten einen Steckdosenadapter. Das sieht nämlich in Sri Lanka wieder ganz anders aus als in Vietnam. Eigentlich hatten wir uns gründlich mit einem Adapter für alle Möglichkeiten vorbereitet, aber der ist leider ausversehen in Quy Nhon geblieben...

Nach unserem erfolgreichen Einkauf sind wir an den Strand von Negombo. Wunderschön und belagert von einigen Menschen, die uns etwas verkaufen wollten. Am Nachmittag wollten wir etwas ausruhen, aber das war kaum möglich. Durch den Power Cut war die Hitze fast unerträglich und direkt auf der Terasse vor unserem Fenster fand Unterricht mit einigen Jugendlichen und einem sehr ambitionierten Lehrer statt. Der Junior unseres Gastgebers möchte nächstes Jahr nach Camebridge gehen...

Unser erster Eindruck von Sri Lanka war etwas verwirrend. Vielleicht hatten wir noch Abschiedsschmerz von Vietnam, wo uns dort alles sehr vertraut war. Wir hätten nicht gedacht, dass uns die Umstellung so schwer fällt.

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Nordtour Tag 6

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 02. Mai 2024

Unsere Nordtour endete am 6. Tag mit der Rückfahrt nach Hanoi. Vor der Abfahrt haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort gemacht, in dem wir übernachtet haben und natürlich lecker auf der Terrasse unseres Homestays mit Blick auf den See und die Felder gefrühstückt. Während der Fahrt haben wir an einer Teeplantage gehalten.

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Nordtour Tag 5

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 01. Mai 2024

Am Tag 5 sind wir von Ha Giang zum Ba Be Lake gefahren. Unterwegs haben wir auf eigene Faust einen Betrieb angesehen, der Furnier herstellt. In dieser Gegend gibt es viele dieser Betriebe.

Da wir höhenmäßig wieder etwas weiter unten waren, hat sich auch die Landschaft verändert. Sanfte Hügel und Terrassen in einem hellen Grün.

Und wir waren mal wieder mit dem Boot unterwegs, diesmal auf dem Ba Be Lake und dem angrenzenden Fluss. Zu sehen gab es einen kleinen Wasserfall, eine etwas unspektakuläre Höhle mit vielen Fledermäusen sowie urwaldähnliche Hänge. Übernachtet haben wir in einem Homestay. Zu Beginn waren wir etwas erschrocken über das Zimmer, aber die Aussicht und vor allem das köstliche Abendbrot haben uns wieder versöhnt.

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Nordtour Tag 4, die Tour

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 01. Mai 2024

Nach dem Markt in Meo Vac ging es weiter. Wir sind den Ha Giang Loop gefahren. Leider war das Wetter auch hier etwas durchwachsen mit etwas Regen und Bewölkung. Der Loop ist vor allem für die Biker interessant, weil so viele Kurven zu fahren sind. Das ist übrigens auch eine Herausforderung im Auto...

Wieder viel schöne Landschaft und interessante Menschen. Auch hier wurde nochmal die harte Arbeit der Landwirte deutlich und auch der krasse Gegensatz zwischen Tourismus und den schwierigen Lebensbedingungen der Menschen, vor allem auch der Kinder.

Am Abend sind wir dann in Ha Giang in einer kleinen Bungalow Siedlung angekommen. Hier haben wir Biker aus Columbien getroffen. Abends wurden wir vom Hausherren zu Happy Water und Klebreis eingeladen.

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Nordtour Tag 4 Markt

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 01. Mai 2024

Am 4, Tag unserer Nordtour waren wir auf dem Markt in Meo Vac. Das ist der größte Markt der Minderheiten in Nordvietnam, der jeden Sonntag stattfindet und auf dem vorwiegend Vieh verkauft wird, aber auch viel Happy Water in Kanistern. Beeindruckend waren die Farben der unterschiedlichen Trachten der Minderheiten. Auf jeden Fall ein sehenswertes Treiben, sehr turbulent.

In der riesigen Markthalle gab es an vielen Ständen Suppe aus dem großen Topf. Die Menschen haben sich an langen Tischen die Suppe schmecken lassen. Leider nichts für Vegetarier...

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Nordtour Tag 3

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 01. Mai 2024

Am Tag 3 unserer Nordtour sind wir von Cao Bang nach Meo Vac gefahren. Unterwegs gab es wieder viel zu sehen an Landschaft und anderen interessanten Dingen. Leider war das Wetter etwas diesig und nicht so klar, wie es sich Matthias zum Fotografieren gewünscht hätte. Ich finde, er hat trotzdem tolle Fotos gemacht :)

Man sieht eine ganze Straße mit Zuckerrohrverkäuferinnen sowie die vielen Terrassen und die steilen Hänge, die das Bearbeiten der Felder zu einer Herausforderung machen. Wir haben an einer lustigen Raststätte gehalten, wo die Trucker ujnd Fahrer Pause machen. Das Essen war erstaunlich gut und mit Abstand viel gesünder, als dass, was man bei uns so an der Autobahn bekommt. Auch die Hängematten sollte man bei uns einführen, damit alle Verkehrsteilnehmer immer ausgeruht sind.

Während unser Fahrer in der Hängematte abhing, haben Matthias und ich uns die Beine vertreten und einen Betrieb entdeckt, in dem Bambus verarbeitet wird. Auch sehr interessant, vor allem, wenn man sich die Maschinen und diverse Arbeitsplätze anschaut.

Ach so, eine Bushaltestelle mit kleinem Verkaufsstand gab es auch in diesem Örtchen. Das war dann nicht Warten auf den Bus in Brandenburg, sondern Warten auf den Bus in Vietnam.

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Nordtour Tag 2

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 27. April 2024

Am 2. Tag unserer Nordtour sind wir in Richtung Wasserfall aufgebrochen. Unterwegs haben wir an einer "Nudelmanufaktur" auf dem Feld angehalten. Danach haben wir ein Schmiede-Dorf besucht. In diesem Dorf gibt es zahlreiche Schmieden, die unterschiedliche Messer herstellen. Ganz speziell waren wir bei Hien und ihrer Familie. Wir durften bei dem Schmiede-Prozess zusehen und wurden zu Tee und Süßigkeiten und zu einem Happy Water (Schnapps) eingeladen. Das Haus der Familie, ihre einfache Lebensweise und die Herzlichkeit und Zufriedenheit haben uns sehr beeindruckt. Das Leben hier ist ziemlich hart.

Am Nachmittag haben wir den Ban Gioc Wasserfall besucht. Auch sehr beeindruckend und viele Touristen.

Ein weiteres Highlight war die Tigerhöhle. Sehr sehenswert! Kaum Touristen. In der ersten halben Stunde waren wir gefühlt allein in der Höhle.

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Nordtour Tag 1

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 23. April 2024

Am ersten Tag unserer sechstägigen Nordtour wurden wir von Thanh, unserem Fahrer und Guide um 8 Uhr von unserem Hotel abgeholt. Weiter ging es Richtung Norden. Der erste Stop kam schon bald. Es gab eine ganze Reihe mit Ständen, an denen riesige Reiscracker mit schwarzem Sesam und Erdnüssen über dem offenen Feuer geröstet wurden. Spannend zu sehen und sehr lecker! Auf der weiteren Fahrt gab es noch mehrere Stops für einen schönen Blick in die Landschaft und natürlich viele Fotos.
Nach einigen Stunden sind wir in Cao Bang angekommen. Nettes Städtchen mit Fluss und Flusspromenade. Zum Abendessen gab es an einem Streetfood-Stand Teigtaschen mit Erdnüssen gefüllt (für uns, für die anderen mit Fleisch), die mit einer Brühe und Ei serviert wurden. Die Teigtaschen wurden direkt frisch hergestellt und uns auf den Teller gelegt. Köstlich!

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Quy Nhon 2

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 17. April 2024

An unserem letzten Tag in Quy Nhon sind wir mit Jürgen zu einem Sozialprojekt gefahren.
Auf Jürgen bin ich durch meine Recherchen zu Vietnam aufmerksam geworden. Er kommt ursprünglich aus Bayern, lebt aber mittlerweile seit ca. 18 Jahren in Vietnam, ist mit einer Vietnamesin verheiratet und hat eine 13jährige Tochter, die ziemlich gut Deutsch mit bayrischem Akzent spricht.
Jürgen ist in der Tourismusbranche tätig und organisiert Touren fernab von den üblichen Touristenpfaden. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Besuchern das authentische Vietnam näher zu bringen. Ehrenamtlich ist er gemeinsam mit seiner Familie in sozialen Projekten engagiert. Er unterstützt eine Schule für blinde Kinder und hat außerdem eine Farm aufgebaut, auf der beeinträchtigte und benachteiligte Jugendliche alles lernen, was sie für ein selbständiges Leben benötigen.
Diese Farm haben wir besucht. Es war einer der schönsten Tage unserer Reise. Die Jugendlichen dort sind so herzlich, die Gestaltung der Farm ist so liebevoll und kreativ. Hauptsächlich verarbeiten die Bewohner alte Dosen, Plastikflaschen, Stoffe und andere Materialien, die weggeworfen wurden, zu brauchbaren und schönen Dingen.

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Quy Nhon

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 10. April 2024

Gerade machen wir ein paar Tage Pause in Quy Nhon. Kein touristisches Sightseeing mehr. Einfach ein wenig Alltag in einer mittkleren vietnamesischen Stadt am Meer. Wir wohnen in einem Apartment mit einem fantastische Ausblick.

In Quy Nhon gibt es eigentlich nur Einheimische und vietnamesische Touristen, die mal ein paar Tage am Meer verbringen möchten. Wir sind mal wieder die Exoten und werden bei unseren Streifzügen durch die Stadt sehr oft gegrüßt oder auch von Kindern und Jugendlichen für einen englischen Smalltalk angesprochen. Das sind oft witzige Situationen.

Am Wochenende gab es hier Kulturprogramm direkt vor unserer Haustür, ein Song Contest. Wir haben nicht viel verstanden, aber die Menschen zu beobachten und die teilweise wirklich schräge Musik zu hören, war ein Erlebnis.

Wir gehen morgens und abends schwimmen, laufen durch die Stadt, sitzen im Café und trinken einen frischgepressten Obstsaft und gehen jeden Tag in unser vegetarisches Lieblingsrestaurant direkt an einer schönen und verwunschen wirkenden Tempelanlage essen.

 

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Zwischenstop My Hoa

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 07. April 2024

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My Tho 2

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 29. März 2024

Hier kommen noch ein paar Eindrücke, die wir während unserer Spaziergänge durch My Tho gesammelt haben. Wir haben diese Stadt als sehr angenehm empfunden. Touristen gab es nur in der Pagode mit dem Park und den Buddha-Statuen, da dann aber wirklich massenhaft. Sonst haben wir uns ein wenig wie Aliens gefühlt, aber wurden immer freundlich gegrüßt oder hereingebeten, wenn wir neugierig waren. Hier haben wir auch den entspanntesten Food-Night-Market unserer bisherigen Reise erlebt, nur mit Einheimischen und direkt am Wasser und ziemlich sauber...

Überhaupt sind wir durch kleine Gassen und Straßen gekommen, die uns an mediterrane Orte erinnert haben. My Tho hat auch sooo viele Cafés, so dass man jederzeit eine Ruhepause einlegen kann, um einen grünen Tee zu trinken. Die Temperaturen sind auch hier bei 35 Grad, aber oft weht ein angenehmes Lüftchen.

Morgen verlassen wir diesen ruhigen Ort und unsere zauberhaften Gastgeber und ziehen weiter nach Ho Chi Minh Stadt.

 

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My Tho 1

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 29. März 2024

Vor ein paar Tagen sind wir in My Tho angekommen, noch immer im Mekongdelta und haben uns hier in einem einfachen, aber sehr genialen Homestay eingemietet. Wir wohnen bei Chuong und seiner Familie auf einer kleinen Insel in einem Zimmer mit Balkon und Blick auf den Mekong. Die Fähre auf's Festland in die Stadt geht alle 15 Minuten und braucht keine 5 Minuten zum Übersetzen. Zur Fähre kommen wir in 3 Minuten mit dem Fahrrad, was richtig Spaß macht, da wir ständig gegrüßt werden. Chuong ist bemüht, uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Wenn wir möchten, können wir lecker Mittag- und Abendessen, was wir auch ein paar Mal getan haben. Seine Frau kann super kochen. Obwohl wir ihm gesagt haben, dass wir zum Frühstück nur Tee und vielleicht ein wenig Obst haben möchten, kredenzt er uns jeden Morgen eine andere kulinarische Überraschung und so haben wir die Befürchtung, dass wir hier ordentlich zugelegt haben...

Außerdem organisiert er alles für uns, wie z.B. eine Bootstour mit seinem Freund um und auf die umliegenden Inseln. Diese Tour fanden wir tatsächlich nur teilweise schön. Es war doch sehr touristisch angelegt mit kleinen Werbe- und Verkaufseinlagen, aber die Fahrt auf dem Wasser oder durch die kleinen Kanäle war sehr schön. Für Sophie haben wir aus einer Manufaktur, die Kokos-Toffees herstellt, eine kleine Kostprobe mitgebracht.

Übrigens können wir hier auf unserem Balkon einen grandiosen Sonnenuntergang genießen und haben die Hausboote vor der Nase, mit allem was da so den ganzen Tag passiert. Ganz großes Kino :)

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Can Tho

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 28. März 2024

Ein letzter Beitrag zu Can Tho:

Auch wenn uns die Stadt an sich nicht so begeistert hat, haben wir doch einige schöne Begegnungen gehabt, die diese Tage zu etwas besonderem gemacht haben. Bei unseren Streifzügen durch die Gassen in der Nähe unseres Hotels haben wir ein vegetarisches Restaurant entdeckt, in dem wir jeden Tag essen waren. Die jungen Betreiberinnen des Lokals hat es sehr gefreut. Auf dem Weg zu diesem Restaurant gab es ein Schaufenster, in dem fast immer eine junge Frau saß, die gehäkelt hat. Sie hat Plüschtiere, Blumen, Schlüsselanhänger und noch ein paar andere Sachen gehäkelt. Das Schaufenster und der Laden waren so hübsch dekoriert, dass wir stehenbleiben mussten und letztendlich auch einen lustigen Koala erworben und auf die Reise nach Hanoi zu Lan geschickt haben. Aber die schönste Begegnung hatten wir in einem "Wohnzimmer-Café". Das wird von einem älteren Künstlerehepaar betrieben, er ist Musiker und sie ist Keramikerin. Matthias entdeckte zufällig wunderschöne einzelne Fliesen in der Mauer, die das Grundstück umgeben hat und sprach das Ehepaar darauf an. Daraufhin zeigte uns die Frau weitere Arbeiten und hat uns eine wunderschöne Fliese geschenkt, die wir jetzt vorsichtig durch die Welt transportieren.

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Can Tho Flussfahrt

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 25. März 2024

Can Tho ist nicht unbedingt die schönste Stadt, aber sie ist die größte im Mekongdelta und hat auch die größte Universität in dieser Region. Touristen haben wir in den Straßen nur wenige gesehen, dafür gab es um so mehr bei unserer Tour zum schwimmenden Markt und zur Nudelmanufaktur. Wir sind an einem Sonntag auf den schwimmenden Markt und da gab es vor allem vietnamesische Touristen. Teilweise hat man die Handelsschiffe und kleinen Boote vor lauter Touristenschiffen kaum gesehen. Es war trotzdem eine tolle Tour, auch weil wir so einen jungen und sehr dynamischen Guide hatten. Und es gab lecker Nudelsuppe zum Frühstück auf dem Boot und extra süße Ananas.

Der Besuch der Nudelmanufaktur war im Tourenpaket enthalten und eigentlich hatten wir nicht viel davon erwartet, aber es war dann doch sehr interessant und relativ authentisch. Hier werden die Nudeln noch per Hand gefertigt und mit Pflanzenfarben gefärbt.

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Kampot Zwei

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 23. März 2024

Unsere 2. Tour in Kampot führte uns auf eine Pfefferfarm und in den Küstenort Kep. Wir hatten uns am Vortag ein Tuk Tuk organisiert und die Route festgelegt. Kampot ist bekannt für seinen Pfeffer. Er gedeiht aufgrund der besonderen Bedingungen dort hervorragend und hat ein intensives Aroma. Wir haben einiges über den weißen, grünen, roten und schwarzen Pfeffer gelernt und natürlich auch verkostet.

An unserem letzten Tag in Kampot hat Matthias mit seiner Kamera die Gegend erkundet, während ich mir einen Wellnesstag im Banteay Srey Projekt gegönnt habe. Das ist ein soziales Projekt, welches junge Mädchen und Frauen aus prekären Verhältnissen holt und ihnen eine Ausbildung in alten Khmer-Traditionen, Yoga, Massage, Heilkräutern u.ä. gibt und sie dann beschäftigt. Dieser Wellnesstag war von besonderer Art, da dieses Spa nur für Frauen, mitten im Niergendwo in kleinen Bambushütten untergebracht ist und man viel über Kräuter, Wurzeln und deren Anwendung lernt. Ein Dampfbad gab es übrigens auch. Danach empfindet man die 35 Grad im Außenbereich als sehr angenehm...

Wir haben uns von Kampot und unserem Cambodhi Vegan Guesthouse verabschiedet und sind über die Grenze nach Vietnam ins Mekongdelta weitergereist.

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Kampot

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 20. März 2024

Kampot ist ein beschaulicher und relativ kleiner Ort. Wir sind im Cambodhi Vegan Guesthouse untergekommen (https://cambodhi.com/). Bei Airbnb gefunden, hat es mich vor allem durch sein veganes Profil (sehr leckere Speisen), die abgebildeten Zimmer sowie die Gastgeber Patrick und Tola angesprochen. Patrick kommt ursprünglich aus Deutschland und spricht mehrere Sprachen, unter anderem Khmer. Auch die Lage ist gut für uns,  ruhig, da ländlich und gleichzeitig ist man in 15 Fußminuten im Zentrum (oder eben mit dem Tuk Tuk).

Kampot gefällt uns gut mit seinen vielen internationalen Cafés und Restaurants, dem Fluss und der Atmosphäre. Am ersten Abend waren wir bei einem "echten" Italiener und haben seit langem mal wieder Pasta gegessen. Hat sich ein bisschen wie zu Hause angefühlt.

Am 2. Tag haben wir einen Ausflug mit dem Tuk Tuk in den Bokor Nationalpark gemacht, sehr viele Affen getroffen, zwei beeindruckende Tukane gesichtet (diese Schnäbel!) und eine weite Aussicht auf das naheliegende Meer gehabt. Mit 23 Grad war es in 1070 m Höhe für mich sooo angenehm und für Matthias zu frisch.

 

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Phnom Penh

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 18. März 2024

Vier Tage waren wir in Phnom Penh und das hat uns absolut gereicht. Im Vorfeld hatten wir uns gegen ein steriles Zimmer in einem Hochhaus entschieden und sind stattdessen in einer privaten Wohnung im Erdgeschoss eines alten Khmer-Hauses untergekommen. Das war auf jeden Fall die richtige Wahl, weil wir so doch etwas mehr Kontakt zum Alltag in dieser Stadt hatten. Trotzdem war die Unterkunft gewöhnungsbedürftig: sehr dunkel und vor allem nachts haben die Ratten zwischen den Mauern Lärm gemacht. Aber die Gastgeberin hat uns bei ein paar kleinen Problemen geholfen, was uns einiges an Zeit eingespart hat.

Die Stadt ist laut und sehr schmutzig. Die Unterschiede zwischen altem und neuem werden hier besonders deutlich. Geht man zu Fuß durch die Straßen, ist es meistens kein Vergnügen. Steht man auf der Dachterrasse des HighGround, kann man erstmal nur staunen.

An einem Vormittag haben wir ein muslimisches Viertel besucht, welches uns auf der Hinfahrt aufgefallen ist. Plötzlich haben wir Moscheen und verschleierte Frauen gesehen. Es ist gerade Ramadan. Ein junger Moslem hat mir etwas über den Islam erzählt, während Matthias die Moschee besichtigt hat, die ich nicht betreten durfte. Dafür hatte ich diese sehr herzliche Begegnung...

Wir haben das Tuol-Sleng-Genozid-Museum besucht. Es war ein sehr verstörender Vormittag. Jedes Regime, jede Diktatur bringt genau diese menschenverachtenden Dinge hervor. Es macht den Anschein, als ob es eine Aufarbeitung der Greueltaten des Pol-Pot-Regimes gegeben hat, aber wenn man etwas weiter recherchiert und nachliest, aus welchen Politikern die heutige Regierungspartei aufgebaut ist und was hier unter demokratischen Wahlen verstanden wird, dann möchte man dem Frieden nicht so recht trauen.

Aber ja, wir hatten auch schöne Erlebnisse in Phnom Penh: das kleine Café, in dem wir jeden Morgen unseren Espresso getrunken haben, wobei wir mit dem Besitzer ins Gespräch gekommen sind oder der beeindruckende Blick vom HeighGround oder das herrliche kleine vegetarische Restaurant, welches wir an unserem ersten Abend nach einem langen Fußmarsch durch heiße und verdreckte Straßen zufällig entdeckt haben oder das vegetarische Gartenrestaurant gleich um die Ecke unserer Unterkunft, bei dem wir sehr lustige Begegnungen mit dem Haushahn hatten.

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Zweiter Tag Battambang

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 14. März 2024

An unserm 2. Tag in Battambang sind wir zu Fuß in die Stadt. Ziel war eine Galerie, die von vier thailändischen Künstlern gegründet wurde, die eine komplizierte Kindheit hatten und mit Unterstützung einer Hilfsorganisation Malerei studiert haben. Die Ausstellung war äußerst sehenswert, aber leider durften wir dort keine Fotos machen. Auf dem Weg dorthin haben wir die Stadt mit ihren alten kolonial-französischen Bauten erkundet. Mittags sind wir in einem winzigen chinesischen Lokal eingekehrt und haben die wahrscheinlich besten Dumplings von Battambang gegessen.

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Erster Tag Battambang

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 14. März 2024

In Battambang sind wir in einem herrlichen Homestay untergekommen. Wir wohnen in einem halben Bungalow, der umgeben ist von einem wunderschönen Garten mit liebevoll gepflegten Orchideen. Die Familie ist so freundlich, allen voran die Großmutter, die uns am Morgen das Frühstück mit Kaffee, einem riesigen Obstteller und Süßigkeiten bereitet.

Dermaßen gestärkt geht es mit dem Tuk Tuk zum Bamboo Train, einer Touristenattraktion des Ortes. Früher war das ein echtes und notwendiges Transportmittel um von A nach B zu kommen. Es war schon ganz witzig die Aktion zu beobachten, wenn Gegenverkehr kam. Da es nur eine Schiene gibt, muss ein Train von der Schiene gehoben werden...

Vielleicht noch etwas zu den Tuk Tuk Fahrern. Sie sind immer in großer Anzahl da, wenn man neu in einem Ort ankommt. Wenn jemand deine Aufmerksamkeit erkämpft hat, wird er nicht müde, dich für touristische Ausflüge mit seinem Tuk Tuk zu begeistern. Das Problem ist die Hektik und auch eine gewisse Aufdringlichkeit dabei, die man nach einem langen und anstrengenden Reisetag nicht wirklich braucht. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, uns den Kontakt geben zu lassen und um dann über WhatApp zu kommunizieren. Die ehemals etwas distanzlosen Fahrer entpuppten sich dann bei ausgewählten und selbstbestimmten Transfers als sehr aufmerksame, hilfsbereite und äußerst freundliche Menschen, mit denen wir teilweise auch ins Gespräch gekommen sind und "Insider-Tips" erhalten haben.

So ein "Insider-Tip" brachte uns dann am Nachmittag an das Flussufer von Battambang. Hier treffen sich die Menschen und treiben Sport an frei zugänglichen Fittnessgeräten und ab 17 Uhr "tanzen" sie. "Tanzen" bedeutet in diesem Sinne soviel wie Aerobic oder so. Sehr laute und knallige Musik und zwei Parallelveranstaltungen auf einem Platz. Wirklich ein Erlebnis!

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Flussfahrt nach Battambang

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 12. März 2024

Am 10. März sind wir mit dem Boot von Siem Reap nach Battambang weitergereist. Wir hatten von dieser Möglichkeit von einer anderen Reisenden gehört, die sehr von dieser Bootsfahrt schwärmte und so habe ich recherchiert. In einigen Blogs fand ich ähnlich schöne Beschreibungen der Fahrt, aber auch, dass die Trockenzeit vielleicht nicht der beste Zeitpunkt ist, um mit dem Boot zu fahren. Wir haben uns gedacht, so lange die Agenturen noch Tickets dafür anbieten, wird es schon gehen. Dauert ein paar Stunden länger als eine Busfahrt, aber dafür gibt es mehr zu erleben. Und Zeit haben wir ja gerade ...

Um 6.30 Uhr sollte uns der Fahrer vom Hotel abholen und zur Bootsanlegestelle bringen. Eine Stunde später als erwartet, wurden wir dann aufgepickt. Am Pier angekommen, sind wir sofort in das Boot umgestiegen und die Reise begann. Zuerst überquerten wir den Tonle Sap See und sind dann eine weite Strecke den Sangker River entlanggefahren. Noch hatte der Fluss genug Wasser, die Flussufer gaben reichlich Abwechslung und es wurde nicht langweilig. Zwischenzeitlich haben wir auf dem Dach des Bootes gesessen, was besonders schön war. Mehrfach hielt das Boot kurz an, um Gepäck und/oder Menschen auf- bzw. abzuladen. Dann gab es einen Stopp für die Mittagspause an einem Restaurant/Shop/Poststelle, ebenfalls auf Stelzen im Wasser gelegen. Für einige gab es Reis mit Spiegelei, Matthias und ich orderten frisch geschnittene Ananas und die Toilettensituation war auch sehr interessant. Drei kleine Holzverschläge über einen Holzbalken am Rand des Hauses zu erreichen. Eine Toilette bestand tatsächlich nur aus einem in den Holzboden gesägtes Loch, darunter war das Wasser zu sehen...

Nach diesem Stopp wurde das Flussbett plötzlich enger und es gab nur noch sehr wenig Wasser, so dass häufig mit dem Boot manövriert werden musste und die Schiffsschraube und der Motor ordentlich zu tun hatten. Irgendwann ging dann nichts mehr und Passagiere und Gepäck mussten irgendwo im Nirgendwo das Boot verlassen. So standen wir dann eine Weile, bis der Kapitän den Weitertransport mit größeren Autos organisiert hatte, sehr zur Freude von herumspringenden Kindern, für die das wahrscheinlich eine gelungene Abwechechslung war. Über sehr sehr holprige und staubige Feldwege haben wir dann nach ca. 45 Minuten Battambang erreicht. Insgesamt ein großartiger Tag, zumindest für einen Touristen, der viel Zeit hat...

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Tempel und Manufaktur

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 09. März 2024

Heute haben wir uns selbstorganisiert nochmal auf den Weg gemacht, um 2 Tempel zu besichtigen. Mit unserem großartigen und sehr liebenswerten Fahrer Song sind wir sehr früh am Morgen zuerst zum Ta Prohm gefahren. Das ist der Tempel mit den riesigen Bäumen. Wir wollten uns diesen Platz unbedingt nochmal in Ruhe und ohne viel Publikum ansehen und das ist uns auch gelungen. Zeitweise waren wir in diesen alten Gemäuern unterwegs und haben keine anderen Menschen gesehen, dazu die Geräusche aus dem Urwald - das war schon sehr beeindruckend.

Der 2. Tempel an diesem Vormittag war Banteay Samre. Den hatte ich ausgesucht, weil er nicht auf den üblichen Touristenrouten liegt, die sonst so abgespult werden und weil es im Internet trotzdem schöne Beschreibungen dazu gab. Wir wurden nicht enttäuscht: eine kleinere Anlage, kaum Menschen und wunderschön.

Allen, die nach Angkor Wat reisen, würden wir empfehlen, mehrere Tage zu bleiben und diese Schönheit für sich zu entdecken.

Auf dem Rückweg brachte uns Song noch an einer Manufaktur vorbei, in der Seidentücher mit Natural Druck versehen werden. Es wird mit Blumen und Blättern und pflanzlichen Farben gearbeitet. Wir durften zusehen und haben uns den Vorgang erklären lassen.

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Siem Reap und Angkor Wat

Kategorie: Kambodscha
Veröffentlicht: 08. März 2024

Am 5. März sind wir von Champasak in Laos nach Siem Reap in Kambodscha mit dem Van gereist. Die Fahrt dauerte ca. 11 Stunden, in denen wir mehrmals umgestiegen sind (immer ein Abenteuer, weil man nie darüber informiert wird, was jetzt eigentlich passiert und wann es weitergeht und die meisten Fahrer kein Englisch sprechen). Vor dem Grenzübergang hatten wir irgendwie ein bissl Bammel, weil wir nicht genau wussten, wie das mit dem Visum on Arrivel funktioniert und wie die Beamten an der Grenze so drauf sind.  In glühender Mittagshitze sind wir zu Fuß mit unseren Rucksäcken über den Grenzübergang. Ich habe mich mal eben 36 Jahre zurückversetzt gefühlt. Damals bin ich zu Fuß mit meinem Rucksack über die rumänisch- bulgarische Grenze, es war genauso heiß und staubig, wie hier und das mulmige Gefühl war ähnlich. Aber es war alles ganz easy (vor allem die kambodschanischen Grenzbeamten waren super entspannt) und jetzt fühlen wir uns schon fast wie alte Reisehasen in Südostasien.

Am nächsten Tag haben wir die Stadt Siem Reap erkundet. Auch hier kommt man mit dem Tuk Tuk sehr gut von A nach B. Tuk Tuk Fahrer gibt es hier, wie Sand am Meer. Alle sind sooo hilfsbereit und freundlich und möchten mit dir ganz viele Touren machen. Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig ironisch an, aber wir haben den größten Respekt vor diesen Fahrern und es fällt uns sehr schwer die ständigen Angebote mit nein zu beantworten.

Für den darauffolgenden Tag hatten wir eine Tour zur Tempelanlage Angkor Wat gebucht. Mein Englisch ist noch nicht so gut und so habe ich uns einen deutschsprachigen Guide organisiert, damit ich auch ja nichts verpasse. Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt. Schon in deutscher Sprache sind die Erklärungen für die Entstehung der Tempel, die Kultur, die Götter und die jeweiligen Namen verwirrend gewesen, sowieso bei 38 Grad und Sonnenschein. Aber wir haben viel gelernt und gesehen: Sonnenaufgang über Angkor Wat, bei dem wir natürlich nicht allein waren und noch ein paar weitere Tempel, unter anderem Ta Prohm (auch Tomb Raider genannt). Diese Tour war gut für den Einstieg und für die Grundkenntnisse, aber es war auch wenig  Zeit, um wirklich aufzunehmen und zu genießen. Und so haben wir uns 2 Tage später nochmal auf den Weg gemacht, diesmal nur mit Tuk Tuk, um in unserem Tempo zu besichtigen.

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Champasak letzter Tag

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 04. März 2024

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Wat Phou

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 03. März 2024

Gestern haben wir die Ruinen von Wat Phou besichtigt, eine ehemalige Tempelanlage der Khmer (erhaltene Ruinen 12./13. Jhd.), die ca. 12 Kilometer von Champasak entfernt liegen. Wir waren erstaunt, über die Größe und Schönheit der Anlage und die Weite der Umgebung.

 

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Champasak die ersten Tage

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 03. März 2024

Über 12go asia hatten wir einen Transfer mit einem Van von Pakse nach Champasak Terminal West gebucht, Abfahrt 12 Uhr und Ankunft 14 Uhr. Also stellten wir uns auf 2 Stunden Fahrt ein. Die Abfahrt war perfekt, jedoch wurden wir nach 30 Minuten in einem kleinen Ort am Mekong mehr oder weniger aus dem Auto geworfen: 2 Personen für Champasak???!!! Hey, das hier ist nicht der Terminal West, das hier ist Terminal Ost! Der Fahrer verstand kein Englisch und ein anderer Mann kam zu Hilfe. Er wies auf das sandige Flussufer und gab uns zu verstehen, dass wir in 5 Minuten übergesetzt werden. Ok... Wir also in der Mittagshitze mit unseren Rücksäcken durch den heißen Sand gewatet und siehe da, innerhalb weniger Minuten erschien ein ziemlich verschlafenes Bürschchen, welches uns mit einem Kahn zum Terminal East brachte, ebenfalls eine Sandwüste am Ufer. Wie jetzt weiter? Ah, da stand schon ein Tuk Tuk und brachte uns zu unserer Unterkunft :)

Die ersten Tage haben wir das kleine Dorf Champasak erkundet. Es streckt sich über ein paar Kilometer am Mekong entlang und ist recht verschlafen, mit vielen Wats und noch mehr Kühen. Es gibt hier alles, was man braucht: ein tolles Frühstücks-Café für den Espresso am Morgen und ein kleines familiäres Restaurant in dem es lokale Küche gibt und einen sehr sympathischen und gut englisch sprechenden Inhaber mit einem ausgewählten Musikgeschmack.

Unsere Unterkunft ist recht bescheiden, mit einem unverstellten Blick von der Terasse auf den Mekong und einen bezaubernden Sonnenaufgang! Einfach aus dem Bett auf die Terasse rollen und staunen!

 

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Pakse

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 02. März 2024

Nach einem weiteren Reisetag sind wir in Pakse angekommen, also im südlichen Laos. Der Van brachte uns vor das Homestay von Tina, einer etwas verrückten und vermutlich schönheitsoperierten Frau in bunter und glitzernder Kleidung und einem sehr zugewandten und geschäftstüchtigem Wesen. Alle sind eine große himmlische Familie (Haeven-Guesthouse) und so wurden wir am ersten Abend zu einem Umtrunk mit anderen Gästen und Mitarbeitern eingeladen. Alles war etwas lautstark, aber der Nachbar von gegenüber feierte mit schrägem Karaoke Geburtstag.... also kein Problem (nur, wenn man schlafen möchte).

Pakse ist bekannt für das nahegelegene Bolaven-Plateau mit einer wunderschönen Landschaft und zahlreichen Wasserfällen. Wir haben uns eine eintägige Tuk Tuk Tour gegönnt und drei Wasserfälle, eine Schmiede und eine etwas dürftige Kaffeeplantage besichtigt. Am Ende des Tages haben wir noch viele steile Treppen für eine schöne Aussicht erklommen. Alles in allem ein lohnenswerter Ausflug!

 

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Vientiane Morgenmarkt

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 01. März 2024

Ein Pärchen aus Berlin, welches wir während unseres Museumsbesuches getroffen hatten, schwärmte vom Morgenmarkt in Vientiane. Den mussten wir natürlich auch sehen! Er war nicht leicht zu finden und so sind wir erstmal eine Runde um den Häuserblock gelaufen, bis wir ihn entdeckt haben. Auch hier wieder tolle Farben, sehr lebending, schönes Fotomaterial für Matthias. Es gab aber auch einen Teil der Halle, den wir uns aufgrund des Geruches nicht angetan haben (sehr fleischlastig).

 

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Vientiane Textilmuseum

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 01. März 2024

Bezaubernd - das ist der richtige Begriff, um unseren Vormittag im Textilmuseum zu beschreiben. Wir waren verzaubert von diesem Ort, von dem, was wir über die traditionelle Textilkultur in Laos erfahren haben, von der Frau, die uns ein wenig in die Weberei eingeweiht hat, von dem blauen Tee, der seine Farbe verändert, wenn man etwas Limettensaft hinzugibt, von den tollen Farben und Mustern.

 

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Unterwegs mi Si

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 01. März 2024

Unseren Fahrer Si haben wir am Tag zuvor kennengelernt. Wir standen in mittäglicher Hitze auf der Straße und wollten ein Tuk Tuk ins Hotel ergattern, aber auch in Vientiane wird bei den Temperaturen Siesta gemacht und so warteten wir schon ein Weilchen, bis uns Si ansprach und uns in seinem ziemlich vermöhlten Van ins Hotel fuhr. Gleichzeitig bot er uns an, ihn anzuschreiben, falls wir eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten machen möchten. Na ja, unser erster Eindruck war: Das ist ein Einheimischer, der sich mit dem Fahren ein wenig Geld dazuverdienen möchte. Weit gefehlt! Si holte uns am nächsten Tag mit einem blitzsauberen PKW vom Hotel ab und entpuppte sich als professioneller Guide mit gutem Englisch und umfangreichem Wissen!

 

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Vientiane Tag 1

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 29. Februar 2024

Unsere Fahrt mit dem Van von Luang Prabang in die Landeshauptstadt Vientiane war abenteuerlich. Ich hatte schon viel über schlechte und kurvenreiche Straßenverhältnisse sowie vollgestopfte Minibusse gelesen. Wir wurden diesbezüglich nicht enttäuscht. Vorsichtshalber hatte ich mich mit einem Medikament gegen die Reisekrankheit gedopt und war etwas schläfrig. Na ja, nach 9 Stunden Fahrt sind wir dann endlich angekommen.

Unsere erste Erkundungstour durch die Hauptstadt (!) war gekennzeichnet von den Nachwirkungen der Busfahrt und so standen wir bei schon relativ hohen Temperaturen am Vormittag in einem ziemlich trostlosen, unspektakulären und menschenleeren Zentrum. Da habe ich meine erste Sinnkrise auf dieser Reise bekommen: Was soll ich hier, in dieser Hitze? Ich wollte sofort zurück nach Luang Prabang! Nach einem frischen Orangensaft und etwas Recherche ging es mir besser und so haben wir uns auf den Weg gemacht zu einer alten Stupa (That Dam) und zu einem Morgenmarkt.

An der Stupa haben wir eine junge laotische Frau kennengelernt, die uns ein paar Tipps für Sehenswürdigkeiten und schöne Orte in Laos gegeben hat. Der Morgenmarkt entpuppte sich als riesiges "Kaufhaus", dessen Erdgeschoss einem normalerweise sofort zum Umkehren bewegt, aber wir haben uns noch die anderen Etagen angesehen und schöne Entdeckungen und Erfahrungen gemacht: eine ganze Etage mit farbenprächtigen Stoffen, Garnen und der traditionellen Kleidung der Frauen und einen sehr spontanen Friseurbesuch meinerseits. Müsst ihr unbedingt auch in Laos machen! 20 Minuten Kopfmassage und Haare waschen - herrlich!

 

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Luang Prabang Morgenmarkt

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 29. Februar 2024

An unserem letzten Tag in Luang Prabang waren wir mal wieder früh unterwegs, so dass wir lediglich ein Café gefunden haben, dass schon geöffnet hatte. Nach einem leckeren Espresso ging es zum Morgenmarkt. Neben den üblichen Ständen mit Obst, Gemüse, Fleisch, Kräutern und was es sonst noch so an Lebensmitteln gibt, haben wir auch besondere Dinge entdeckt: gegrillte Ratten und Frösche. Und wir haben sehr leckere süße Kokosküchlein frisch aus der Backform probiert, Khao nom kok. Auf einem anderen Markt haben wir sie später auch mit Mais und Süßkartoffel gegessen.

Bei dem darauffolgenden Spaziergang am Mekong haben wir kurzentschlossen das Angebot eines Mannes angenommen. Er hat uns in seinem Fischerboot zwei Stunden über den Mekong geschippert. Nicht zu vergessen: Alles hier erfordert etwas Geschick und Fingerspitzengefühl, um einen fairen Preis auszuhandeln. Zu Beginn ist uns das schwer gefallen, wir hatten wenig Orientierung. Aber jetzt ist es schon selbstverständlich und die Momente werden häufiger, in denen wir das Gefühl haben, dass es beiden Seiten mit dem Ergebnis gut geht.

Danach noch in größter Mittagshitze die Besichtigung von Wat Xieng Thong und dann schnell mit dem Tuk Tuk nach Hause, Siesta machen und Rucksäcke packen...

 

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Nahm Dong Park

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 20. Februar 2024

Ein weiterer Tag in Luang Prabang. Diesmal haben wir in einem französischen Café einen richtigen Espresso getrunken, um uns für die Verhandlungen mit den Tuk Tuk Fahrern munter zu machen. Für 450000 KIP ging es mit dem Tuk Tuk zum Nahm Dong Park. Der Fahrer hatte uns schon gewarnt, dass es kein Zuckerschlecken wird, aber wir dachten, er möchte nur den Preis in die Höhe treiben. Nun ja, wir wurden auf der Schotterpiste mächtig durchgerüttelt und eingestaubt. Dem Tuk Tuk hat es bestimmt auch nicht so gut getan.

Im Park waren wir scheinbar die einzigen Gäste. Wir fanden einige chillige Plätze, sind an kleinen Wasserfällen entlanggewandert und haben gebadet. Sehr beeindruckend fand ich die große Anzahl an wunderschönen Schmetterlingen.

Wir haben dann doch noch eine Handvoll Menschen getroffen. Manche haben eine Zipline-Tour gemacht, also an einem Seil durch den Dschungel sausen. Am Ausgang des Parks erwartete uns ein kühles Getränk und mal wieder ein Mango Sticky Rice, diesmal in blau :)

Ach ja, ich habe mich in einen Laoten verliebt: Herkules. Der wohnt hier in der Nähe unserer Unterkunft und bellt nur dann, wenn seine Hundenachbarn es auch tun.

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Kuang Si Wasserfall

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 19. Februar 2024

Gestern sind wir aus unserem Hotel umgezogen in ein kleines privates Zimmer bei Chanthi. Chanthi unterricht Kinder in der englischen Sprache. Sie wohnt direkt bei uns gegenüber und hat uns gestern Abend zu einem Mango Sticky Rice eingeladen. Eigene Kreation und unglaublich lecker!

Heute Morgen haben wir uns relativ früh zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt gemacht, mit einem Kaffee am Straßenrand und ausgiebigem Bummeln, weil es so viel zu sehen gab. Ein paar Eindrücke von einem Montagmorgen in Luang Prabang hat euch Matthias zusammengestellt.

Mit einem Tuk Tuk sind wir dann ca. 50 Minuten in die Berge zum Kuang Si Wasserfall gefahren. Das es etwas touristisch ist, hatten wir schon gelesen, aber es hat sich trotzdem auf jeden Fall gelohnt! Was für eine Landschaft, was für ein Wasserfall! Ich bin vom Hautpwasserfall dann nochmal 20 Minuten einen echt steilen und rutschigen Pfad nach oben geklettert und wurde dort mit etwas weniger Menschen und einer wunderschönen, fast verwunschenen Dschungel- und Wasserlandschaft belohnt. Natürlich sind wir beide auch in die eiskalten und türkisfarbenen Fluten gesprungen, bei 34 Grad Lufttemperatur eine krasse Erfrischung!

Unsere 3 schönsten Erlebnisse an diesem Tag (da sind wir uns sogar in der Reihenfolge einig :)

  1. morgendlicher Spaziergang an der Straße entlang
  2. Fahrt mit dem Tuk Tuk
  3. baden im Kuang Si Wasserfall

 

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Lua Prabang

Kategorie: Laos
Veröffentlicht: 17. Februar 2024

Wir verbringen einige Tage in Luan Prabang. Bei unseren Streifzügen durch die relativ kleine Stadt in den Bergen, die von zwei Flüssen umrahmt wird, haben wir schon einige Pagoden besichtigt, darunter Wat Visun mit einer beeindruckenden goldenen Buddha Statur. Wir haben den Phousi Hill bestiegen und einen weiten Blick über die Landschaft gehabt. Dabei haben wir an mehreren Ständen winzige Käfige mit jeweils zwei Vögeln darin gesehen, die verkauft wurden, um die Vögel wieder frei zu lassen. Keine Ahnung, was das für eine Tradition ist, auf jeden Fall ist das für die Vögel sehr quälend. Als wir heute im Nationalmuseum und gleichzeitig Königspalast waren, hatte jemand solch einen Käfig mit den Vögeln achtlos in der Sonne stehen lassen. Wir haben sie einfach frei gelassen.

Heute haben wir morgens zum Sonnenaufgang in hoffentlich respektvollem Abstand den Almosengang der Mönche beobachtet. Jeden Morgen versammeln sich dazu extrem viele Touristen, die teilweise sehr distanzlos diese Zereminie stören. Das wird noch gefördert von Einheimischen, die die Höckerchen und Schärpen und Gefäße mit gekochtem Reis an die Touristen verkaufen, damit diese sich an der Zeremonie beteiligen können. Überhaupt wird dieser Ort sehr stark von chinesischen Touristen frequentiert. Man könnte meinen, es ist das Mallorca der Chinesen...

Kulinarisch hat diese Stadt einiges zu bieten. Die laotische Küche ist auch wieder ziemlich fleischlastig, aber hier gibt es die verschiedensten asiatischen Ausrichtungen, aber auch kleine französische Bäckereien oder Pizza und Pasta. Wir futtern uns jedenfalls noch durch die asiatische Küche und probieren nun auch mutig die Garküchen an der Straße aus und haben schon wirklich leckere und unverschämt preiswerte Sachen gehabt.

Im Moment sind wir im französisch geführten Cold River untergebracht in einem kleinen Zimmer mit Balkon und Blick auf den Nam Khan River und eine kleine rote Brücke. Das Frühstück hier ist super toll. Da wir unsere Zeit hier etwas verlängern möchten, ziehen wir morgen in ein privates Zimmer etwas außerhalb der Stadt um. Da können wir dann auch Fahrräder nutzen und die Umgebung erkunden. Auf jeden Fall wollen wir noch zu den Wasserfällen.

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Hochzeit

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 16. Februar 2024

Am 13.2. sind wir der Einladung zur Hochzeit von Ha und Felix gefolgt und mit einem Taxi von Hanoi in die Provinz Phu Tho gefahren. Am frühen Nachmittag angekommen, hatten wir noch Zeit, den Ort und die ländliche Gegend zu erkunden. Wir haben schnell gemerkt, dass wir hier die Exoten sind. Matthias hat unsere Eindrücke festgehalten. Abends ging es mit Jutta und Bernd, die ihre ersten beiden Etappen von Hanoi aus mit dem Fahrrad gemeistert haben, zum Essen in die Familie der Braut. Es gab Hot Pot, ein großer Topf mit köchelnder Fleischbrühe, daneben stehend in Schüsseln verschiedene Sorten von rohem Fleisch, Gemüse, Tofu, Pilze. Diese Zutaten verschwinden dann für eine gewisse Zeit im Topf und werden zum Verzehr wieder rausgefischt.

Am nächsten Tag sind wir morgens auf die Suche nach einem Café gegangen und haben tatsächlich eines gefunden. Der Kaffee war irgendwie nicht ganz typisch vietnamesisch, aber dafür unglaublich süß - kleiner Zuckerschock am Morgen! Danach ging es für Jutta und mich noch zum Friseur. Das kalte Wasser im Hotel lud nicht wirklich zum Haarewaschen ein und so hatte Ha kurzerhand für uns einen Termin zum Haarewaschen im Friseursalon ihrer Freundin organisiert. Jeder, der nach Vietnam kommt, sollte sich unbedingt eine Haarwäsche beim Friseur gönnen. Die Prozedur fand im Liegen statt und dauerte mindesten 15-20 Minuten. Himmlisch!!! Danach noch fönen und schon waren wir hochzeitsfein!

Die Hochzeitszeremonie begann um 13 Uhr (am Vormittag schon im engsten Familienkreis). Die Gastgeber standen Spalier und wir durften eintreten. Danach einige Reden, das Anstecken der Ringe, der Tausch von Geschenken. Dann wurden wir an einen Tisch geführt und durften mit dem Brautpaar zusammen speisen. Sehr lecker fanden wir die in Fett gebackenen kleinen Brötchen und den Salat. Während des Essens kamen immer wieder Verwandte von Ha an den Tisch und haben mit uns angestoßen. Wir haben gelernt, dass man nur zum Essen Alkohol trinkt. Wenn man mit dem Essen fertig ist, gibt es grünen Tee.

 Das Dorf

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Die Hochzeit

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3. Tag nach Neujahr in Hanoi

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 15. Februar 2024

Am 3. Tag nach Neujahr haben wir nochmal Zeit, uns in Hanoi umzusehen. Wir fahren mit der Fahrradrikscha bis zum Literaturtempel. Den haben wir schon im letzten Jahr besichtigt, aber er war so beeindruckend und mit Sicherheit haben wir noch nicht alles entdeckt. Dort angekommen, stellt sich dieses Vorhaben als etwas schwierig heraus. Es herrscht ein riesiger Andrang und das Getümmel ist uns dann doch zu groß. So gehen wir in den gegenüberliegenden Park und schauen uns Neujahrsfestivitäten an, setzten uns eine Weile zwischen die Menschen, die dort Picknick machen.

Danach lassen wir uns zu Fuß zum Hotel zurück treiben. Zwischendurch organisieren wir noch kleine mit chinesischen Schriftzeichen beschriebene Kärtchen, um das Hochzeitsgeschenk für Ha und Felix damit zu veredeln.

Am Abend geht es ins Wasserpuppen Theater. Bernd und Jutta haben uns das sehr ans Herz gelegt. Wir wurden nicht enttäuscht: Tolle Musiker und ein ungewohntes Schauspiel haben uns begeistert.

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Bei Lan

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 12. Februar 2024

Am Sonntag, dem 6. Tag in Vietnam haben wir gemeinsam mit Jutta und Bernd die Familie von Lan besucht. Sie wohnt ca. 1,5 Stunden mit dem Auto südlich von Hanoi. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit hatten. Der Tag war ganz bezaubernd mit den vielen herzlichen Begegnungen, den Gesprächen, dem guten Essen, dem Spaziergang durch das Dorf... Ich denke, die Fotos sprechen für sich.

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Neujahr

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 12. Februar 2024

Neujahr in Hanoi war auch besonders und ganz anders als erwartet. Wir hatten gehört, dass auf den Straßen nichts los sein wird, weil alle in der Familie sind und so hatten wir uns schon auf etwas mehr Ruhe in einer sonst so quirligen und lauten Stadt gefreut. Die Fotos geben ein anderes Bild. Innerhalb der touristisch gut besuchten Viertel waren teilweise die Geschäfte, Restaurants und Cafés geöffnet. In den Straßen zwischen den touristischen Vierteln gab es durchaus stillere Momente mit heruntergelassenen Rollläden und wenig Publikum.

Wir sind an diesem Tag mit dem Taxi bis zum West Lake gefahren. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel auch für die Einheimischen. Hier kann man sich z.B. ein Fahrrad ausleihen und um den See fahren (ca. 27 KM), oder einfach nur spazieren gehen, sich in eines der zahlreichen Cafés setzen, die Pagode und den Tempel besuchen...

Der Tempel war sehr gut besucht. Die Einheimischen gehen zum Neujahr dahin, um zu beten. Die meisten sind festlich gekleidet, es werden wieder viele Fotos gemacht.

Wir haben eine leckere vietnamesische Süßigkeit probiert: Hauchdünne Crépes mit Zuckerrohr, Kokosraspeln und Sesam.

Vom West Lake sind wir wieder zum Hotel gelaufen, haben die Straßen mit den Staus hinter uns gelassen und die ruhigen Straßen gnießen können. In Vietnam findet man überall öffentliche "Fitnessstudios". Es stehen die Sportgeräte auf den öffentlichen Plätzen und jeder kann sie nuten. Da ich ja in meinem Sabbatical auch körperlich etwas mehr in Bewegung kommen möchte, habe ich das gleich genutzt :)

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Tet Fest

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 10. Februar 2024

Tag 4 in Hanoi war aus mehreren Gründen besonders: Bernd und Jutta sind angekommen und in Vietnam war quasi Silvester. Das Jahr der Katze ist gegangen und das Jahr des Drachens hat begonnen. Und so haben wir ein zweites mal innerhalb kurzer Zeit die Chance gehabt, uns viele gute Dinge für das neue Jahr vorzunehmen :)

Den Abend haben wir mit Bernd und Jutta am Hoan Kiem See verbracht. Da steppte der Bär! Eine Menge Menschen in festlicher Kleidung, Kulturprogramm auf der Bühne und eine Fotosession nach der anderen. Kurz vor Mitternacht sind wir dann in die Rooftop Bar unseres Hotels gegangen und haben uns das Spektakel von oben angesehen. Es gab ein großartiges Schauspiel mit Motiven am Himmel, die mit Hilfe von Drohnen erzeugt wurden. Das fand am ca. 4 Km entfernten West Lake statt, aber durch unseren Standort sehr gut zu sehen. Und pünktlich zum Jahreswechsel gab es dann ein ca. 15 minütiges Feuerwerk direkt über dem Hoan Kiem See - spektakulär!

Tedfest

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Ankunft in Hanoi

Kategorie: Vietnam
Veröffentlicht: 07. Februar 2024

Bei unserer Ankunft am Morgen im Hotel wurden wir mit einem herzlichen, erkennenden Lächeln der Rezeptionistin und einem "Welcome back" begrüßt. Sie konnte sich erinnern, dass wir letztes Jahr im März schon dort genächtigt haben.

In der Stadt selbst das übliche Gewusel, aber mit einer besonderen Stimmung: Vietnam bereitet sich auf das Tet-Fest vor. Es wird viel eingekauft, überall sieht man ganze Familien in den Garküchen sitzen, es ist geschmückt. Am 9. Februar ist "Silvester" und am 10. Neujahr. An diesem Tag werden Freunde und Familie besucht. Wir sind schon ganz gespannt auf den Neujahrstag in Hanoi. Vermutlich werden nur Touristen auf den Straßen unterwegs sein und eventuell weniger Verkehr???

Am Abend mit Lan und Duyen große Wiedersehensfreude, essen gehen, Spaziergang um den Hoan Kiem See, Kaffee trinken. Es gibt viel zu erzählen...

Wieder zu zweit machen wir noch einen kurzen Abstecher in die Rooftop Bar des Hotels. War im letzten Jahr noch nicht da... Dort lernen wir eine vietnamesische Familie aus Berlin Marzahn kennen. Sehr lustig!

Sabine-Cappella-Konzert
Sabine-Cappella-Konzert
Sabine-Cappella-Konzert

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Start am 5. Februar

Kategorie: Asien
Veröffentlicht: 05. Februar 2024

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